Die Städtische Gesamtschule Lippstadt nimmt an den Schultheatertagen teil!
23. Mai 2023, 20 Uhr, Studiobühne des Stadttheaters Lippstadt
Titel: WIE WIR SIND
Jeder besitzt ein Instrument: die eigene Stimme! (Alfred Kornemann und Linda Keil)
Jeder kann sprechen. Warum der eine besser und der andere weniger eindrucksvoll?
Wir begeben uns auf eine Entdeckungsreise durch den eigenen Körper, um die Stimme zu finden. Wie werden Klänge erzeugt? Wo „sitzt“ eigentlich die Stimme? Warum versagt sie manchmal und was passiert, wenn man mal so richtig laut schreit, und was, wenn man ganz leise flüstert? Wie kann ich meine Stimme bewusst als Instrument einsetzen und klingen lassen?
Wie wichtig eine richtige Atmung für den Klang der Stimme ist, merken wir, wenn wir aufgeregt sind. Wie man auch in solchen Situationen zur Ruhe kommt und seine Stimme wiederfindet, das alles werden wir mit Euch üben. Ihr bekommt u.a. die Möglichkeit, Euch selbst anzuhören, den Klang der eigenen Stimme zu verfolgen.
Max. Teilnehmerzahl: 15
Anmeldung im Sekretariat der Schule erforderlich (029214685)
Lesung mit Musik, 24.Oktober 2014, 17 Uhr, Adam- Kaserne, Soest
Die Geschichtswerkstatt Französische Kapelle freut sich auf den Besuch ihres französischen Partnervereins MACS Mémoire et Avenir Chapelle Française de Soest. Seit mehr als 60 Jahren begeht der Verein im Oktober zur Erinnerung an die 1940 - 1945 gefangenen französischen Offiziere den Tag des Oflag, diesmal vom 23. - 26. Oktober in Soest. Beide Vereine verbindet das Engagement für den Erhalt der Französischen Kapelle, ihr Ziel ist es, den kommenden Generationen die geschichtlichen Zusammenhänge zu vermitteln und einen Ort des Erinnerns und der Begegnung zu schaffen. Ein Höhepunkt des abwechslungsreichen Programms wird die Literaturlesung sein, die die Schülerinnen und Schüler des Aldegrever-Gymnasiums mit deutschen und französischen Texten (unter der Leitung von Frau Keil und Frau Stadler), musikalisch umrahmt durch Herrn Lindner, für die 40 französischen Gäste und ihre Gastgeber vorbereiten. Es lesen Schüler aus der Einführungsphase und der Literaturkurs von Frau Keil (Q2) Gäste sind herzlich willkommen! Eintritt frei!
Adresse:
Adam- Kaserne
Meiningser Weg 22
59494 Soest
„Mein literarisches Werk ist in der Sprache, in der ich es geschrieben, zu Asche gebrannt worden, in eben demselben Lande, wo meine Bücher Millionen Leser sich zu Freunden gemacht.“
Diese Erfahrung machte vor 81 Jahren in Deutschland nicht nur der Autor Stefan Zweig, von dem dieses Zitat stammt. Am 10. Mai 1933 brannten in vielen deutschen Städten Bücher der Schriftsteller, die unter dem nationalsozialistischen Regime als ‚undeutsch‘ galten. Darunter die Namen vieler uns heute bekannter Schriftsteller, wie zum Beispiel Erich Kästner (der sogar bei der Verbrennung seiner Bücher anwesend war und zusehen musste, wie seine Bücher in das Feuer geworfen wurden), Heinrich Mann, Thomas Mann, Mascha Kaleko, Else Lasker-Schüler und Kurt Tucholsky. Viele Namen der „verbrannten Autoren“ sind jedoch auch in Vergessenheit geraten.
Gegen das Vergessen – das haben sich die Schülerinnen und Schüler des Aldegrever-Gymnasiums in Soest zur Aufgabe gemacht. Am Samstag, 17. Mai lassen sie Biografien und Auszüge aus den Werken einiger Autoren wieder zu Wort kommen. In einer kleinen ‚Marathon-Lesung‘ von 10-14 Uhr stellen Schülerinnen und Schüler aus der Mittel- und Oberstufe, unter der Leitung ihrer Lehrerin Linda Keil, Autorinnen und Autoren, deren Bücher öffentlich verbrannt wurden, in der Ritterschen Buchhandlung in Soest vor.
Am 12. April 1933 wurde ein „Sofortprogramm des deutschen Buchhandels“ beschlossen, in dem es hieß: »Der deutsche Buchhandel begrüßt die nationale Erhebung. Er hat seine Bereitwilligkeit zur Mitarbeit an ihren Zielen alsbald zum Ausdruck gebracht. « Der ‚undeutsche‘ Geist sollte aus den Buchläden „ausgemerzt“ werden. Nun erklingen die Werke gerade dort, gelesen von Schülerinnen und Schülern, die gegen das Vergessen (der Autoren sowie der Bücherverbrennungen 1933) ankämpfen. Denn wie formulierte es Heinrich Heine vorausschauend bereits viele Jahre zuvor: „Dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen.“
Auch in diesem Jahr findet am Aldegrever-Gymnasium wieder eine gemeinsame Feier vor Weihnachten statt. Schüler aller Jahrgangsstufen sowie Lehrer stellen unter dem diesjährigem Motto "Was bleibt?" Texte, Musikstücke, und Theaterszenen dar.
Auch für das Wohlbefinden haben die Schüler gesorgt. So gibt es selbstgebackende Plätzchen und heißen Kinderpunsch.
Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher. Der Eintritt ist kostenlos.
„… Neh’m Sie auch noch’n Pilsner?“ Herr Wendriner erzieht seine Kinder. Bereits die Eingangsfrage des Textes „Herr Wendriner erzieht seine Kinder“ bezieht das Publikum in die turbulenten Alltagswirren mit ein.
Das war schon ein besonderer Abend, der am 22. Mai, um 19.30 Uhr in „Lebensgarten – Der Bioladen“ in Soest stattfand. Ein gelungener Auftakt, der den Start gab für die Stadtoper „Cosi fan tutte“ in Soest.
Sechs Abiturienten des diesjährigen Abiturjahrgangs des Aldegrever-Gymnasiums hatten sich mit ihrer Lehrerin Linda Keil auf die Spurensuche des Motivs „Cosi fan tutte - So machen’s alle. Auch bei Tucholsky?“ in den Texten Kurt Tucholskys begeben. Herausgekommen ist ein humorvoller Mix aus szenischen Texten, ausdrucksstarker Lyrik und Kurzprosa. Hervorzuheben sind hierbei besonders die variablen Lesekünste, mit denen die Abiturienten ihr Talent ‚Texte zu leben’ unter Beweis stellten und die dazu passende gemütliche und anheimelnde Atmosphäre des Bioladens in Soest, dessen Personal sich mit dem eigens für die Stadtoper ausgewählten Wein um die Zuhörer kümmerte.
Schon bei dem eingangs genannten Satz des Textes „Herr Wendriner erzieht seine Kinder“(Jan Brieger) wird klar: das wird ein heiterer Abend. Es folgten Texte wie „Aufgewachsen bei“ (Kim Thomae), „Malwine“ (Jan Groll), „Die Frau spricht“ (Marie Eickhoff, Vivian Gresser, Kim Thomae), „Ballade“ (Sebastian Kassing) und „Ein Wort“ (alle).
Linda Keil ist es mit ihrer Textauswahl gelungen, die humorvollen Aspekte menschlicher Beziehungen mit nachdenklichen Texten zu verbinden.
So beichtete nach der Pause Lottchen ihrem ‚Sugar-Daddy’, dass das mit dem anderen Mann nur so eine Art Laune war, denn „wenn eine Frau alleine ist, dann ist sie viel alleiner als ihr Männer“ (besonders akzentuiert vorgetragen von Kim Thomae). „Im Ehekrach“ lieferten sich Vivian Gresser und Sebastian Kassing ein regelrechtes Wortgefecht und Marie Eickhoff zeigte mit „Die arme Frau“, dass ein „dicker Mann, der Dichter“, ein Mann ist, der doch nur in Büchern recht ansehnlich scheint.
Dem Publikum konnte man ansehen und anhören, dass die Texte lebensnah Wirklichkeit abbilden. Etwas ruhiger wurde es bei dem Gedicht „Dein Lebensgefühl“, das mit den Versen endet: „Du willst das spüren, was in dir ist,/ und hast eifrig zu tun mit dem, was um dich ist -/ Verschüttet ist dein Lebensgefühl./ Wenn Du tot bist, wird es dir sehr leid tun./ Noch ist es Zeit-!“ (Jan Groll).
„So können wir Sie, liebes Publikum jetzt aber nicht nach Hause gehen lassen“, verkündete Sebastian Kassing und präsentierte zusammen mit Vivian Gresser die immer wieder erheiternde Situation, wenn ein Ehepaar einen Witz vortragen will.
Ein rundum gelungener Abend, am 22. Mai, der den Alde-Abiturienten, Linda Keil und der hervorragenden Bewirtung des Bioladens zu verdanken ist.
„Wir würden jeder Zeit wieder mitmachen“, so Jan Groll. Ein Fazit, dass alle Abiturienten unterstreichen würden. So bewahrheitet sich der Ausspruch Tucholskys „Du brauchst nur zu lieben und alles ist Freude“. Hier lieben junge Menschen Literatur.
Im Rahmen der Stadtoper Soest „Cosi fan tutte“ lesen Abiturienten des Aldegrever-Gymnasiums ausgewählte Texte von Kurt Tucholsky.
Frei nach dem Motto „So machen’s alle“ haben sich die Schüler, unter der Leitung von Linda Keil, auf die Suche nach Texten begeben, die zwischenmenschliche Kuriositäten in besonderer Weise abbilden. Fündig wurden Sie bei dem 1890 in Berlin geborenen deutschen Schriftsteller und Journalisten Kurt Tucholsky.
Herausgekommen ist eine Sammlung kurzer prägnanter, zum Teil szenischer, Texte, wobei aber die Lyrik nicht vergessen wird. Lyrik, Epik, Dramatik finden also an diesem Abend zueinander. Die Menschen auch?
Wann? 22. Mai 2013, 19.30
Wo? Bioladen Lebensgarten, Soest
Eintritt frei!
Am 10. Mai 1933 brannten in Deutschland vielerorts Bücherberge. Die Klasse 7a des Aldegrever-Gymnasiums in Soest stellt vom 7.-21. Mai ihre Projektarbeit zu dieser Thematik unter der Leitung von Linda Keil in der Stadtbücherei Soest aus.
Die Eröffnung ist am 7. Mai um 19 Uhr. Anschließend werden die Schüler mit einer Lesung und Präsentation in die Ausstellung einführen.
Der Eintritt ist frei!
Die Klasse 7a freut sich auf Ihren Besuch!